Elon Musk, der milliardenschwere Unternehmer und Eigentümer von Tesla und X (ehemals Twitter), hat Berichten zufolge einen 3-Milliarden-Dollar-Vertrag zur Übernahme von CNN abgeschlossen und damit seinen jüngsten Vorstoß zur Umgestaltung der Mainstream-Medien signalisiert.
Musk, der für seine unverblümten Ansichten zu Journalismus und Redefreiheit bekannt ist, kündigte den Deal auf X an und versprach, „die Medien Netzwerk für Netzwerk zu reparieren“.

In seinem Beitrag erklärte Musk: „Viel zu lange haben die Medien Sensationsjournalismus über die Wahrheit gestellt. Mit CNN unter meiner Führung werden wir uns auf Genauigkeit, Integrität und faire Berichterstattung konzentrieren. Die Ära voreingenommener Berichterstattung ist vorbei.“
Die Übernahme hat in der Medienlandschaft für Schockwellen gesorgt. Unterstützer loben Musks Engagement für Transparenz, während Kritiker seine Motive in Frage stellen. Kritiker argumentieren, dass Musks Besitz die Objektivität des Netzwerks gefährden könnte, da er in der Vergangenheit bereits X genutzt hat, um persönliche Beschwerden und Meinungen zu äußern.
Musks Verbündete sehen darin jedoch eine notwendige Umstrukturierung für einen Sender, der oft wegen seiner politischen Ausrichtung kritisiert wird. Eine Quelle aus Musks Umfeld sagte: „Elon sieht darin eine Gelegenheit, das Vertrauen in die Medien wiederherzustellen, indem er ein Modell einführt, das Wahrheit und Verantwortlichkeit in den Vordergrund stellt.“
Obwohl konkrete Details seiner Pläne für CNN noch unklar sind, spekulieren Insider, dass Musk seinen technisch versierten Ansatz nutzen könnte, um die Produktion und Verbreitung von Nachrichten neu zu erfinden. Es gibt Gerüchte über eine umfassende Umstrukturierung des Personals, des Programms und der digitalen Plattformen von CNN.
Musk deutete ein mögliches neues Format für das Netzwerk an und meinte, es könnte traditionelle Nachrichtenberichterstattung mit innovativen Methoden der Inhaltsübermittlung verbinden. „Denken Sie an globale Bürgerversammlungen, interaktive Debatten und KI-gesteuerte Faktenprüfung“, neckte Musk.

Politiker, Journalisten und Medienanalysten haben sich zu dem Deal geäußert. Konservative Kommentatoren begrüßten den Schritt und äußerten die Hoffnung, dass Musk damit die ihrer Ansicht nach seit langem bestehende Medienvoreingenommenheit angehen könnte. Liberale Kritiker äußerten unterdessen Bedenken, dass Musks Einfluss die Berichterstattung von CNN zugunsten seiner eigenen Interessen beeinflussen könnte.
„Medienbesitz durch Milliardäre ist nichts Neues“, sagte ein Medienanalyst. „Aber Musks kompromissloser Ansatz und seine Vorliebe für Disruption könnten neu definieren, was es bedeutet, im 21. Jahrhundert ein Nachrichtennetzwerk zu leiten.“
Diese Übernahme markiert ein weiteres Kapitel in Musks Bestreben, Branchen neu zu definieren. Von der Revolutionierung von Elektrofahrzeugen mit Tesla bis hin zur Herausforderung von Weltraumerkundungsnormen mit SpaceX hat Musk immer wieder Grenzen verschoben. Seine Übernahme von X im Jahr 2022 wurde ebenfalls als Kreuzzug für die freie Meinungsäußerung dargestellt, obwohl sie wegen ihrer uneinheitlichen Umsetzung kritisiert wurde.
Unabhängig davon, ob Musks CNN ein Erfolg wird oder zum Blitzableiter für Kontroversen wird, ist eines sicher: Die Medienlandschaft wird nie wieder dieselbe sein.

Wie Musk selbst es ausdrückte: „Veränderung ist unvermeidlich. Verbesserung ist optional. Ich wähle Verbesserung.“