Matthias Schweighöfer (44) und Ruby O. Fee (29) haben in einem Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung ihre außergewöhnlichen Vorbereitungen auf Krisensituationen enthüllt. Mit einem Augenzwinkern erklärte Matthias: „Die nächsten 25 Jahre könnten wir gut überleben. Es ist alles da: Gas, Benzin, vor allem horten wir Klopapier. Davon haben wir am meisten.“ Ruby ergänzte schmunzelnd, dass auch ihr Vorrat an Nudeln beachtlich sei. Die beiden haben sich demnach zu sogenannten Preppern entwickelt – Menschen, die auf mögliche Katastrophen vorbereitet sein wollen.
Rubys Überlebenskünste scheinen tief in ihrer Vergangenheit verwurzelt zu sein. Sie berichtete von ihrer Kindheit auf einer einsamen Insel, wo sie zweimal für jeweils ein halbes Jahr mit ihrer Mutter lebte. „Ich habe kleine Fische geangelt und auf heißen Steinen gebraten“, erzählte die Schauspielerin von diesen prägenden Erfahrungen. Gemeinsam mit einer kleinen Gruppe haben sie sich dort selbst versorgt und sogar eine Höhle, einen Pizzaofen aus Lehm und einen Trinkwasserbrunnen gebaut. Den genauen Ort dieser Abenteuer wollte sie jedoch nicht preisgeben: „Damit es einsam bleibt.“
Matthias bezeichnet Ruby als jemanden mit einem „eingebauten Survival-Mode“ und zeigt sich beeindruckt von ihren Fähigkeiten und Erfahrungen. Ihr Wissen und ihre Selbstständigkeit könnten auch in ihrem neuen gemeinsamen Filmprojekt von Vorteil sein. In dem Mystery-Thriller„Brick“, der am 10. Juli auf Netflix erscheint, spielen die beiden ein Hamburger Ehepaar, das plötzlich von einer unüberwindbaren Mauer von der Außenwelt abgeschnitten wird.
Privat scheinen Matthias und Ruby gut auf alles vorbereitet zu sein – sowohl auf die große Leinwand als auch auf mögliche Herausforderungen jenseits ihrer Schauspielkarrieren. Ihre humorvolle Herangehensweise an die Themen Vorratshaltung und Krisenbewältigung zeigt, dass sie nicht nur talentierte Schauspieler sind, sondern auch im echten Leben gut miteinander harmonieren.