Beyoncé kann nicht nur auf weitere Grammys in ihrer Sammlung hoffen, sondern bricht gleichzeitig einen Rekord: Und zwar ihren eigenen und den ihres Mannes Jay-Z (54)! Mit 99 Nominierungen ist die Sängerin die am häufigsten nominierte Künstlerin in der Geschichte des Preises.
Allein in diesem Jahr wurde die „Cowboy Carter“-Interpretin für elf weitere Grammys nominiert. Zum ersten Mal auch in den Country-Kategorien, darunter: beste Country-Solodarbietung für „16 Carriages“, beste Country-Duo-/Gruppenleistung an der Seite von Miley Cyrus (31) für „II Most Wanted“ und bester Country-Song für „Texas Hold ‘Em“.
Beyoncé brach bereits Grammy-Rekorde
Die Pop-Ikone räumt ab, und das schon lange. Mit 88 Nominierungen teilte sich Beyoncé den Platz der meist nominierten Künstler bislang mit Ehemann Jay-Z und war mit 32 gewonnenen Preisen außerdem die meist ausgezeichnete Künstlerin in der Grammy-Geschichte.
Zum Vergleich: Musik-Legende Taylor Swift (34) wurde lediglich für 52 Grammys nominiert und konnte bislang „nur“ 14 in den Händen halten.
Ehemann Jay-Z kritisierte Grammy-Veranstalter
Bei der letztjährigen Grammy-Verleihung stand Jay-Z auf der Bühne, nahm den Dr. Dre Global Impact Award entgegen und kritisierte die Recording Academy. „Sie (Beyoncé) hat mehr Grammys, als jeder andere und hat nie das Album des Jahres gewonnen. Das funktioniert so nicht.“
Zu diesem Zeitpunkt war Beyoncé bereits viermal für das Album des Jahres nominiert und verlor 2010 gegen Taylor Swift, 2015 gegen Beck (54), 2017 gegen Adele (36) und 2023 gegen Harry Styles (30).
Vielleicht klappt es ja bei der kommenden Grammy-Verleihung. Nominiert ist sie jedenfalls.
Die 67. Grammy Awards werden am Sonntag, 2. Februar 2025, in der Crypto.com Arena in Los Angeles verliehen.