„Ich habe gedacht, wir überleben das nicht.”:Exklusiv bei RTL schildern Carmen und Robert Geiss (60 und 61) den brutalen Überfall in ihrer Villa in der Nähe von St. Tropez (Frankreich). Vier mit Kanonen bewaffnete Männer stürmen in der Nacht zu Sonntag das Haus des Glamour-Paars, würgen Carmen bis zur Bewusstlosigkeit, reißen ihre OP-Narbe im Gesicht auf, werfen sich auf Robert. Die zahlreichen Überwachungskameras in dem Anwesen zeichnen den Angriff auf. Robert Geiss verspricht im Interview: HEUTE (Mittwoch, 18. Juni) wird er die Videoaufzeichnungen veröffentlichen.
Carmen Geiss zu den Tätern: „Zwei waren fett und haben nach Alkohol gestunken”:Die Geissens schauen auf ihrem Sofa gegen Mitternacht eine Serie, als die Gangster plötzlich die Terrassentür aufreißen und vor ihnen stehen. Robert Geiss: „Die kamen rein wie der Karnevalsverein”. Alle vier seien komplett schwarz gekleidet gewesen und hätten Sturmmasken aufgehabt. Für einen kurzen Augenblick glaubt der Unternehmer an einen Scherz.Doch schnell ist klar: Das hier ist todernst! Die Männer brüllen auf französisch.
Carmen Geiss erinnert sich: „Zwei waren fett und haben nach Alkohol gestunken.” Jeder der Täter habe eine Waffe bei sich gehabt. „Einem habe ich die Maske runtergerissen und in die Genitalien getreten. Er sah Scheiße aus, unrasiert.”Verbrecher hält Carmen Geiss Pistole an den Kopf, um Code für den Safe zu bekommen:Die Diebe reißen Carmen und Robert Schmuck vom Körper, wollen an den Safe. Carmen Geiss:„Einer hat mir die Pistole an den Kopf gehalten und gesagt, wenn ich den Code nicht sage, schießt er.”Carmen gibt nach, die Diebe räumen den Tresor leer (weiterer Schmuck, Bargeld), klauen außerdem etliche Taschen. Den Schaden schätzen die Geissens auf rund 200.000 Euro.
Darum veröffentlicht Robert Geiss heute die Bilder aus den Überwachungskameras:Zahlreiche Videokameras überwachen das Haus der Geissens von innen und außen. Deshalb gibt es Aufnahmen von der Tat. Der Polizei liegen die Bilder vor. Doch Robert Geiss will den Druck erhöhen. Er stellt RTL zahlreiche Videos zur Verfügung. Der Unternehmer will, dass alle Welt sie sieht: „So hat man hoffentlich die Chance, die Täter zu stellen”, sagt Robert Geiss.