Davina Geiss entkam nur knapp dem Tod – dank eines Streits mit ihren Eltern
Überfall auf die Geissens: Familienstubbler bewahrte Töchter vor Schlimmerem:Sint-Tropez/Monaco– Ein brutaler Raubüberfall auf die Luxusvilla von Carmen und Robert Geiss in Sint-Tropez schockiert die Öffentlichkeit. Vier bewaffnete Männer drangen in das Anwesen ein, bedrohten und verletzten das Millionärspaar. Besonders Carmen Geiss trug eine aufgeplatzte Narbe am Hals davon. Der Schaden beläuft sich auf rund 200.000 Euro. Doch in all dem Schock gibt es auch einen Lichtblick: Die Töchter Shania und Davina Geiss waren zum Zeitpunkt des Überfalls nicht zu Hause – offenbar wegen eines familiären Streits.
Davina Geiss offenbarte in einem Interview mit RTL, dass sie eigentlich bis Sonntag in Sint-Tropez bleiben wollte. „Doch dann gab es einen kleinen Streit zwischen Mama, Papa und mir“, gesteht die junge Frau. Dieser Streit führte dazu, dass Davina ihre Pläne änderte und zu ihrer Schwester Shania nach Monaco fuhr. Ein glücklicher Zufall, der die Schwestern vor einer potenziell weitaus schlimmeren Situation bewahrte.
Die Schwestern sind sich einig: Wären sie in der Villa gewesen, hätte der Überfall noch viel schlimmer ausgehen können. „Mama hat diesen Kampfinstinkt“, erklärt Shania Geiss gegenüber RTL. Davina fügt hinzu: „Hätte sie gesehen, dass einer eine Waffe an unserem Kopf hält, die wäre eskaliert. Die hätte die alle versucht umzubringen.“ Die Täter gingen äußerst aggressiv vor, und die Schwestern sind dankbar, dass ihren Eltern nicht noch Schlimmeres passiert ist.Nach dem traumatischen Erlebnis haben Carmen und Robert Geiss ihre Villa in Sint-Tropez vorerst verlassen und sind ebenfalls nach Monaco gereist, wo sie sich sicherer fühlen.
Der Anwalt der Geissens stuft den Überfall sogar als Mordversuch ein. Robert Geiss erklärte dazu in der Bild-Zeitung: „Unser Anwalt in Deutschland sagt, was der Täter Carmen angetan hat, den Kehlkopf einzudrücken und sie zu würgen, bis sie keine Luft mehr bekommt, ist ganz klar ein Mordversuch.“ Dies werde voraussichtlich zu einer höheren Strafe führen als bei einem normalen Einbruch. Robert Geiss sucht nun mithilfe von Überwachungsfotos nach den Tätern.