DFB-Star Joshua Kimmich entsetzt über Umfrage – jetzt reagiert die ARD

Diskussion um eine ARD-Umfrage!

In einer laut WDR repräsentativen Umfrage für die Sendung „Sport Inside“ gibt jeder Fünfte an, dass er es besser fände, wenn wieder mehr weiße Spieler in der DFB-Elf spielen würden.

Angesprochen auf dieses erschreckende Resultat reagierte DFB-Star Joshua Kimmich (29) am Samstagvormittag entsetzt: „In der Mannschaft selbst war das noch gar nicht Thema. Aber mir wurde natürlich vorher gesagt, dass es so eine Umfrage gab. Wer im Fußball aufgewachsen ist weiß, dass es absoluter Quatsch ist. Der Fußball ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie man verschiedene Nationen, Hautfarben, Religionen vereinen kann. Ich würde sehr, sehr viele Spieler sehr vermissen, wenn die nicht hier wären. Dementsprechend ist das absolut rassistisch und hat überhaupt keinen Platz bei uns in der Kabine.“

Die ARD reagierte am Samstagnachmittag auf die Kritik.

WDR-Sportchef Karl Valks erklärte in einem Statement: „Unser Reporter Philipp Awounou wurde in Interviews bei den Dreharbeiten zu der Dokumentation ‚Einigkeit und Recht und Vielfalt‘ mit der Aussage konfrontiert, dass zu wenige ‚echte‘, hellhäutige Deutsche auf dem Fußballplatz stehen. Das wollten wir bewusst nicht anekdotisch wiedergeben, sondern auf fundierte Daten stützen. Daher haben wir mit unseren Kollegen von Infratest Dimap die Umfrage in Auftrag gegeben. Wir selber sind bestürzt, dass die Ergebnisse sind wie sie sind, aber sie sind auch Ausdruck der gesellschaftlichen Lage im heutigen Deutschland. Der Sport spielt in unserer Gesellschaft eine wichtige Rolle, die Nationalmannschaft ist ein starkes Vorbild für Integration.“

WDR-Sportchef Karl Valks
WDR-Sportchef Karl Valks

Foto: Georg Wendt/dpa

Joshua Kimmich hatte die Umfrage außerdem scharf kritisiert: „Wenn man überlegt, dass wir jetzt vor einer Heim-EM stehen, ist es schon absurd, so eine Frage zu stellen, wo es eigentlich darum geht, das ganze Land zu vereinen. So etwas, von der ARD war das, glaube ich – absolut kontraproduktiv. Hat überhaupt keinen Platz. Es geht jetzt nur darum, gemeinsam Großes zu erreichen. Wir als Mannschaft versuchen alles dafür und alle Menschen in Deutschland hinter uns zu bekommen.“

„Wie geht der denn rein?“Dieses Wembley-Tor verwundert Hummels

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Quelle: BILD/Instagram @bvb09

Die Umfrage wurde für die TV-Dokumentation „Einigkeit und Recht und Vielfalt“ bei Infratest dimap in Auftrag gegeben. Am 2. und 3. April wurden 1304 zufällig ausgesuchte Wahlberechtigte telefonisch und online befragt.

Sie geht der Frage nach, wie sich der Migrationsanteil in der deutschen Nationalmannschaft in den vergangenen Jahrzehnten entwickelt hat, was das über die deutsche Gesellschaft aussagt und wie sowohl Nationalspieler als auch Fans darauf blicken.

Positiv: Die Mehrheit der Befragten (65 Prozent) stimmten dieser Aussage eher nicht oder überhaupt nicht zu. 66 Prozent finden es gut, dass in der deutschen Mannschaft mittlerweile viele Fußballer spielen, die einen Migrationshintergrund haben.

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