Er führte Dynamo in die 2. Liga: Ralf Loose wieder in Dresden

Er schaffte 2011 als Feuerwehrmann mit Dynamo Dresden noch das Wunder Zweitliga-Aufstieg: Jetzt kehrte Trainer Ralf Loose (61) erstmals an seine alte Wirkungsstätte zurück.

Am vergangenen Donnerstag saß der Trainer wieder im Rudolf-Harbig-Stadion. Allerdings nicht auf der Bank, sondern auf der Tribüne. Was hat ihn dorthin verschlagen?

„Ich war beim Konzert von Herbert Grönemeyer“, verrät Loose. „Meine Lebenspartnerin ist Fan von ihm, deshalb haben wir die Reise nach Dresden gemacht.“

Auch wenn diesmal kein Fußball gespielt wurde: „Es war ein tolles Gefühl, mal wieder im vollen Stadion zu sein. Da werden natürlich Erinnerungen wach. Und das sind vor allem gute“, gibt der gebürtige Dortmunder zu.

Vor 13 Jahren legte Dynamo nach der Beurlaubung von Matthias Maucksch (54) unter Nachfolger Loose einen nicht mehr für möglich geglaubten Endspurt hin, schaffte es über die Relegation gegen Osnabrück tatsächlich noch in Liga 2.

Loose besuchte mit seiner Partnerin Katrin das Grönemeyer-Konzert

Darauf angesprochen wird der Ex-Profi (u.a. Dortmund, Düsseldorf) bis heute: „Dynamo-Fans sind überall. Und sie scheuen sich nicht, auf mich zuzugehen. Das finde ich gut.“

Ohnehin sind es für Loose die Anhänger, die diesen Verein ausmachen: „Ohne diese leidenschaftlichen Fans ist Dynamo nur dreißig Prozent von dem, was es jetzt ist – ein Kultklub.“

Mit Dynamo-Präsident Holger Scholze hat sich über die Jahre sogar eine echte Freundschaft entwickelt. „Er war zu meiner Zeit Pressesprecher, wir sind seitdem immer in Verbindung geblieben“, erzählt Loose. „Schön, dass er mit seiner positiven Art dem Verein bis heute erhalten geblieben ist.“

Scholze konnte ihm diesmal auch einen lange gehegten Wunsch erfüllen: „Ich wollte mir schon immer mal das neue Trainingszentrum ansehen. Jetzt hat es geklappt“, freut sich Loose. „Was man dort für Möglichkeiten hat, ist beeindruckend.“

2011 schaffte der gebürtige Dortmunder mit Dynamo den nicht mehr für möglich gehaltenen Aufstieg

Trotz bester Voraussetzungen hat Dynamo Dresden zweimal in Folge den Aufstieg verpasst. Das bringt auch Loose ins Grübeln: „Für den Absturz in der Rückrunde muss es Gründe geben. Aber auch wenn ich jedes Spiel verfolge: Ich bin zu weit weg, um mir ein Urteil zu bilden.“

Kommende Saison als Neuanfang
Die kommende Saison sieht der Ex-Trainer als Neuanfang. „Das ist vielleicht auch ganz gut so. Man geht nicht mit einer wahnsinnigen Siegesserie ins Rennen, ist nicht der große Favorit. Jetzt geht es erstmal darum, wieder in die Spur zu finden.“

Für Loose selbst, der seit 27 Jahren in Vaduz (Liechtenstein) lebt, geht es dagegen darum, einen neuen Trainerjob zu finden. Zuletzt arbeitete er fast vier Jahre erfolgreich beim FC Winterthur, führte den damaligen Schweizer Zweitligisten vom Tabellenkeller in die Spitzengruppe.

„Ich fühle mich gut, bin voll drin im Geschehen und spreche die Sprache der Spieler“, sagt der Coach. „Jetzt warte ich, dass sich eine neue, interessante Aufgabe ergibt.“

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