Ein unerwarteter Konflikt erschüttert Hollywood und sorgt für Schlagzeilen in der Unterhaltungswelt. Kevin Costner, der gefeierte Schauspieler und Regisseur, bekannt für Klassiker wie „Der mit dem Wolf tanzt“ und die Serie „Yellowstone“, hat eine Drohung ausgesprochen, die niemand kommen sah.

In einer öffentlichen Erklärung hat er angekündigt, die Oscar-Verleihung zu boykottieren, solange Whoopi Goldberg, die bekannte Schauspielerin und langjährige Moderatorin, auf der Bühne steht.

Doch was die Sache noch brisanter macht, ist seine begleitende Aussage – eine knappe, neun Wörter umfassende Erklärung, die für Aufruhr sorgt: „Ich akzeptiere nicht, dass…“ Der Rest bleibt unvollendet, doch die Spekulationen laufen auf Hochtouren.

Die Nachricht kam wie ein Donnerschlag. Costner, der 1991 selbst einen Oscar als bester Regisseur gewann, gilt als eine der respektierten Figuren in der Filmindustrie. Seine Drohung wurde erstmals in einem Interview mit einem kleinen Radiosender in Montana fallen gelassen, wo er über seine aktuellen Projekte sprach. Auf die Frage, ob er plane, an der nächsten Oscar-Verleihung teilzunehmen, antwortete er mit ungewohnter Schärfe: „Nicht, solange Whoopi Goldberg dort oben steht. Ich akzeptiere nicht, dass…“ Dann brach er ab, ließ den Satz in der Luft hängen und wechselte das Thema. Doch diese wenigen Worte genügten, um eine Lawine von Reaktionen auszulösen.

Was genau Costner gegen Goldberg hat, bleibt unklar. Die beiden haben in der Vergangenheit nie gemeinsam an einem Projekt gearbeitet, und es gibt keine bekannten öffentlichen Auseinandersetzungen zwischen ihnen. Goldberg, eine Ikone der Unterhaltungswelt, ist seit Jahrzehnten eine feste Größe bei den Oscars, sei es als Moderatorin oder als prominente Gästin. Mit ihrem unverblümten Humor und ihren oft politischen Kommentaren hat sie sich sowohl Bewunderer als auch Kritiker geschaffen. Doch dass ausgerechnet Costner, der sich selten in öffentliche Kontroversen einmischt, sie ins Visier nimmt, überrascht selbst die hartgesottensten Hollywood-Insider.

Die Reaktionen in der Branche sind gespalten. Einige unterstützen Costners Standpunkt, auch wenn sie nicht genau wissen, was ihn antreibt. „Vielleicht hat er genug von der Politisierung der Veranstaltung“, mutmaßte ein Produzent anonym in einem Gespräch mit der Presse. Andere sehen in seiner Drohung einen publicity stunt, um Aufmerksamkeit für seine kommenden Projekte zu generieren. Kritiker hingegen werfen ihm vor, die Oscars unnötig in eine persönliche Fehde zu ziehen. „Das ist egoistisch und kleinlich“, schrieb ein Filmkritiker auf X. „Die Oscars sind größer als ein einzelner Star.“

Fans und Medien rätseln über die Bedeutung seiner unvollständigen Aussage. „Ich akzeptiere nicht, dass…“ – dass was? Einige vermuten, dass Costner mit Goldbergs oft liberalen Ansichten nicht einverstanden ist, die im Kontrast zu seinem Image als bodenständiger, konservativer Amerikaner stehen könnten. Andere spekulieren, es gehe um eine persönliche Beleidigung hinter den Kulissen, die nie ans Licht kam. Eine dritte Theorie besagt, dass er die gesamte Richtung der Oscars – zu viel Glanz, zu wenig Substanz – satt hat und Goldberg lediglich als Symbol dafür sieht.

Die Academy of Motion Picture Arts and Sciences, die die Oscars organisiert, hat bisher nicht offiziell reagiert. Insider berichten jedoch, dass hinter den Kulissen hektische Diskussionen stattfinden. Goldberg selbst nahm die Sache mit Humor. In ihrer Talkshow „The View“ sagte sie lachend: „Kevin, wenn du nicht kommen willst, bleib halt zu Hause. Wir schaffen das auch ohne dich!“ Doch ihre lockere Art täuscht nicht darüber hinweg, dass die Situation für die Veranstalter ein Problem darstellen könnte. Costner ist ein Publikumsmagnet, und sein Fernbleiben könnte die ohnehin schwächelnden Einschaltquoten weiter drücken.

Die Öffentlichkeit ist ebenfalls gespalten. Auf sozialen Medien tobt ein Krieg zwischen Costner-Fans und Goldberg-Anhängern. „Endlich sagt mal jemand die Wahrheit über diese Show“, schrieb ein Unterstützer. „Whoopi ist eine Legende, und Costner sollte sich schämen“, konterte ein anderer. Die Debatte hat längst die Grenzen Hollywoods überschritten und wird auch in Europa und Asien aufgegriffen, wo die Oscars nach wie vor ein globales Ereignis sind.

Was als Nächstes passiert, bleibt abzuwarten. Wird Costner seine Drohung wahr machen? Wird Goldberg zurückschlagen oder die Academy einschreiten? Und was genau akzeptiert er nicht? Die unvollständige Aussage hängt wie ein Rätsel über der ganzen Affäre und sorgt dafür, dass die Spannung steigt. Eines ist sicher: Diese Kontroverse wird die kommende Awards-Saison prägen – ob mit oder ohne Kevin Costner auf dem roten Teppich.