Jason Kelces Tochter heisst Finn
NFL-Star Jason Kelce ist zum vierten Mal Vater geworden. Wie bereits die älteren Kinder hat auch seine neugeborene Tochter einen genderneutralen Vornamen erhalten.
Damit liegt er im Trend: Auch weitere Stars und immer mehr «Normalos» entscheiden sich für geschlechtsneutrale Babynamen oder für solche, die man dem jeweils anderen Geschlecht zuordnen würde.
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Jason und Kylie Kelce gaben ihren vier Töchtern Vornamen, auf die in der Regel eher Jungs hören.
Getty Images for SiriusXM
Seit dem 30. März sind der Ex-Footballer Jason Kelce (37) und seine Frau Kylie (33) vierfache Eltern. Die Geburt ihrer jüngsten Tochter verkündete das Paar auf Instagram mit einem herzigen Babybild und den Worten: «Whoop, da ist sie!» Zudem teilten Jason und Kylie auch gleich den Namen der Kleinen mit. Sie heisst Finnley «Finn» Anne Kelce.
Nun mögen die einen oder anderen die Stirn runzeln: Finn ist doch im Grunde ein Vorname für Jungs? Falsch gedacht. Zwar heissen tatsächlich mehr Jungs als Mädchen Finn, der Name ist ursprünglich aber unisex und bedeutet weiss oder blond. Jason und Kylie scheinen eine Vorliebe für solche Vornamen zu haben. Ihre drei älteren Töchter heissen nämlich Wyatt (5), Eliotte (4) und Bennett (2) – alles Namen, die man eher Knaben zuordnen würde.
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Beliebt bei den Stars
Damit liegen die Kelces voll im Trend. Auch andere Stars wählten für ihre Mädchen Namen, die man eher als Knabennamen kennt und umgekehrt. So gab etwa Blake Lively (37) – die selbst einen «Männernamen» trägt – ihrer ältesten Tochter den Vornamen James. Die Tochter von Mila Kunis (41) und Ashton Kutcher (47) heisst genau wie eine Tochter der Kelces auch Wyatt und Rihanna (37) sorgte für Verwirrung, als sie ihrem Sohn Riot den Zweitnamen Rose verlieh. Anscheinend gaben sie und A$AP Rocky (36) dem Jungen diesen Namen, weil sein Vater Blumen über alles liebt.
Adrian:
Hierzulande gilt Adrian ganz klar als Name für männliche Personen. In den USA wird er aber auch gerne für Frauen verwendet.
Cleo:
Dieser Name ist eine Abkürzung von Kleopatra – also eindeutig weiblich? Nein, Cleo kann für Mädchen und Jungen verwendet werden.
George:
Hören wir den Namen George, schreiben wir ihn automatisch einer männlichen Person zu. Auch hier sollten wir uns nicht zu sicher sein. Werden Mädchen so gerufen, dann zwar oft als Kurzform von Georgia, aber George kann auch als voller Mädchennamen gewählt werden.
Luca:
Seit den 00er-Jahren ist Luca stets in den Top Ten der beliebtesten Jungennamen in der Schweiz vertreten. Mädchen werden jedoch kaum Luca getauft. Der Name ist aber nicht nur die italienische Form von Lukas, sondern auch die osteuropäische Form von Lucia.
Max:
Während wir uns unter einem Max eher einen Herrn mittleren Alters vorstellen, heissen im englischen Sprachraum bereits viele kleine Mädchen Max. Wem der Name zu maskulin klingt, der kann einfach noch ein «i» anhängen.
Noah:
Auch dies ist ein Name, der seit Jahren zu den beliebtesten Jungennamen zählt. Was aber nur wenige wissen: Noah ist auch ein Mädchenname. Besonders in den USA ist Noah als weiblicher Vorname beliebt.
Toni:
Anton, Antoinette, Antonia – oder schlicht Toni. Im deutschsprachigen Raum wird der Name aktuell noch häufiger für Buben verwendet, im englischsprachigen aber vor allem für Mädchen.