Die ehemalige NCAA-Schwimmerin Riley Gaines hat Berichten zufolge einen Werbevertrag von Nike über 3 Millionen Dollar abgelehnt und damit klargestellt, dass sie keine Verbindung zu der von ihr als „woke Marke“ bezeichneten Marke des Unternehmens wünscht.
Gaines, eine ehemalige Sportlerin der University of Kentucky und eine engagierte Verfechterin des Frauensports, äußerte sich offen zu Fragen der Fairness im Frauensport. Sie kritisierte Unternehmen scharf, die die Teilnahme biologischer Männer an Frauensportarten ermöglichen, und argumentierte, dass solche Maßnahmen die Chancen von Frauen untergraben.
Nike, bekannt für seine progressiven Marketingkampagnen und Partnerschaften mit umstrittenen Persönlichkeiten, bot Gaines angeblich einen Multimillionen-Dollar-Deal an. Sie lehnte das Angebot jedoch mit der Begründung ab: „Ich würde ihre Marke nicht für drei Milliarden Dollar retten.“ Ihre Antwort signalisiert eine klare Haltung gegenüber Unternehmen, die ihrer Meinung nach politische Botschaften über Fairness im Sport stellen.
Gaines erlangte landesweite Anerkennung, weil sie sich für die Einbeziehung von Transgendern in den Frauensport einsetzte und dabei oft persönliche Erfahrungen im Wettkampf gegen Transgender-Athletinnen anführte. Ihre Entscheidung, Nikes Angebot abzulehnen, festigt ihre Position als wichtige Stimme in der Debatte.
Während Nike weiterhin an seiner inklusiven Markenstrategie festhält, deutet Gaines’ Weigerung darauf hin, dass nicht alle Sportler bereit sind, sich solchen Unternehmensagenden anzuschließen. Ihre Entscheidung hat unter Sportfans Diskussionen ausgelöst. Einige begrüßen ihre Haltung, andere kritisieren sie für ihre Ablehnung von Inklusionsbemühungen.
Während die Diskussion um Fairness und Inklusivität im Sport immer intensiver wird, unterstreicht Riley Gaines‘ jüngster Schritt ihr Engagement, sich für die Integrität des Frauensports einzusetzen, ungeachtet lukrativer finanzieller Möglichkeiten.