Zu den größten Herausforderungen in Simone Thomallas (60) Leben gehörten nicht etwa die Trennungen von ihren Partnern. Nein. “Das Weggehen meiner Tochter war am schlimmsten”, gesteht der “Frühling”-Star im Gespräch mit Marlene Lufen (54). “Bis heute eigentlich.”

Simone Thomalla spricht über ihre Beziehung zu Tochter Sophia

Die 60-Jährige zeigt sich im Podcast “M wie Marlene” von ihrer sanften Seite – und lässt durchblicken, dass sie eine echte Vollblutmama ist. Mit einem Lachen sagt Simone über Tochter Sophia Thomalla (35): “Ich habe die geboren, (…) ich dachte, die ist dann immer für dich da. Dann ist die erwachsen, lebt ihr Leben und sucht sich auch noch einen Mann, der in der Weltgeschichte herumspielt und du siehst sie kaum noch. Wie unfair ist das denn?”

“Wie abhängig man davon ist, dass das Kindchen anruft”

Aktuell ist es allerdings nicht mal Schwiegersohn-in-spe Alexander Zverev (28), der in der großen weiten Welt unterwegs ist. Während die deutsche Nummer eins im Tennis am Mittwochabend (4. Juni) im Nachbarland bei den French Open den Schläger schwingt, befindet sich Sophia gerade für Dreharbeiten in Thailand. Simone erzählt von einem Moment, der wohl jeder Mutter mit Trennungsschmerz bekannt vorkommen dürfte: “Gestern dachte ich mir: ‘Mmh, wie spät ist es denn gerade dort? Wird sie mich anrufen? (…)’ Als ich aus dem Bad kam, sehe ich, Sophia hat angerufen. Da ist mir ein Stein vom Herzen gefallen. Das Kind hat angerufen! Wie abhängig man davon ist, dass das Kindchen anruft. Da ist man so sehr Mama.”

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“Die Trennung damals von Till war eine traurige Zeit”

“Sat.1-Frühstücksfernsehen”-Star Marlene möchte mehr über das Mutter-Tochter-Verhältnis wissen. “Was war die innigste Zeit, die du mit deiner Tochter hattest?” Die Antwort darauf kommt Simone sogleich: “Jetzt gerade, während ‘Let’s Dance’. Sie hat jeden Tag angerufen, wollte wissen, wie es läuft – weil sie es nachvollziehen konnte.” Zur Erinnerung: Wegen einer Verletzung musste Simone die diesjährige Staffel der RTL-Show vorzeitig verlassen. Tochter Sophia hingegen gewann die dritte Staffel von “Let’s Dance” im Jahr 2010 gemeinsam mit Tanzpartner Massimo Sinató (44).

Simone reflektiert die Beziehung zu ihrer Tochter weiter. “Ich bin wirklich der Meinung, dass ich in den letzten Jahren mehr von ihr gelernt habe, als umgekehrt.” Sophia habe ihr nie vermittelt, sie müsse sich Sorgen um sie machen. “Dieses Gefühl hat mir Sophia nie gegeben. Aber ich glaube, die Trennung damals von Till war eine traurige Zeit. Die war für uns alle traurig. Weil dieser Traum der großen Familie, alles zusammen machen – Till hat ja auch immer alles so zusammengehalten – da ist alles so ein bisschen kaputtgegangen.”

“Sophia ist ein Stück härter als ich”

Die Schauspielerin fährt fort: “Aber Sophia war eigentlich immer ziemlich stark. Ich weiß, dass das auch so eine Schutzhaltung ist, so eine Hülle nach Außen, aber sie hatte nie so das große Weinen. Sie macht sehr viel auch mit sich selber aus. Wahrscheinlich ist sie so, wie sie ist, weil ihre Mutter das komplette Gegenteil ist. Ich bin ja manchmal fast verloren, was Empathie angeht. (…) Gerade, weil ich so sensibel bin, glaube ich, ist Sophia ein Stück härter als ich. ”

Im Gespräch mit Marlene spricht Simone aber nicht nur offen über ihre Beziehung zur Tochter, sondern auch über jene zu ihren Ex-Partnern. Aktuell ist die 60-Jährige in einer glücklichen Partnerschaft mit Unternehmer René, doch bevor sie mit ihm zusammenkam, erlebte sie Höhen und Tiefen mit anderen Männern. Unter ihnen der Vater ihres einzigen Kindes: André Vetters (65). 1991 heiratete Simone den Theaterschauspieler, 1995 zerbrach das Liebesglück. Ein gutes Verhältnis pflegen die Ex-Eheleute aber bis heute. Und auch, wenn André der breiten Öffentlichkeit lieber fernbleibt, durften wir 2023 zuletzt einen Blick auf ihn erhaschen. Simone und Sophia teilten auf Instagram ein Bild, das sie beide ganz vertraut neben André zeigt. Dazu schrieben sie schlicht: “Mutter. Vater. Kind”