Erstaunliche Einlassung von Donald Trump (78)! Kurz vor der Wahl hat der Präsidentschaftskandidat der Republikaner zugegeben, dass er das Rennen ums Weiße Haus verlieren könnte.

Das enthüllte der „ABC“-Journalist Jonathan Karl. „Ich habe ihn gefragt, ob es irgendeine Möglichkeit gibt, dass er verlieren könnte“, sagte Karl. „Er sagte etwas, das ich noch nie von ihm gehört habe: ‚Ja, ich schätze, es könnte passieren. Dinge passieren. Schlechte Dinge passieren.‘“

Bemerkenswerte Äußerung eines Ex-Präsidenten, der seine Wahlniederlage vor vier Jahren bis heute nicht wirklich anerkannt hat. Ist Trump plötzlich nur ehrlich oder hat er tatsächlich Zweifel, die US-Wahl zu gewinnen?

„Das hat Trump aufgeregt“
Fakt ist: Trump lag im Oktober in vielen Umfragen erstaunlich weit vorn. In den vergangenen Tagen ist der Abstand zu Kamala Harris (60) wieder geschmolzen. Sowohl bundesweit als auch in mehreren der umkämpften „Swing States“ liegen beide nahezu gleichauf.

Journalist Jonathan Karl hat eine Vermutung, woran das liegt – und teilte dies gegenüber Trump nach eigenen Angaben auch mit. Statt auf seine Kernthemen Wirtschaft und Migration zu setzen, bei denen die Wähler ihm auch eine hohe Kompetenz zuschreiben, habe Trump zuletzt zu häufig und zu hart seine Gegner attackiert.

„Ich sagte, er sei nicht diszipliniert, er habe keine Botschaft, und das hat ihn aufgeregt“, berichtete Karl. Trump antwortete: Genau dieses „Hin und Her“, wie er es selbst nennt, sei das, was ihn vor acht Jahren zum Präsidenten gemacht habe.