Mit bewegenden Worten beschreibt er seine Situation. Am Donnerstagabend sagte TV-Star Eric Stehfest seine Teilnahme bei Fame Fighting 2 ab. Grund: Der Schauspieler befindet sich in psychiatrischer Behandlung, leidet nach eigener Aussage unter paranoider Schizophrenie – und sein Zustand verschlechterte sich in den vergangenen Tagen.
Jetzt spricht Stehfest in einem Instagram-Video über die Hintergründe. Er: „Durch dieses Gerücht in der Öffentlichkeit, dass Edith und ich uns getrennt haben, hat sich mein Gesundheitszustand rapide verschlechtert.“
Eric und Edith Stehfest sind seit 2015 verheiratet, haben zwei Kinder. Tatsächlich ist Edith kürzlich aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen, lebt auf einem nahen Pferdehof. Der Grund: Heftiger Zoff mit den Nachbarn in dem Mehrfamilienhaus, wo die Stehfests vor rund einem Jahr eingezogen sind.
„Mache ich auch, damit meine Familie nicht zerstört wird“
Aber auch die Erkrankung hatte das Ehe- und Familienleben belastet, wie Eric Stehfest kürzlich BILD sagte. Er: „Ein Teil des Krankheitsbildes ist, dass ich Wahnvorstellungen habe. Ich bestehe aus drei Erics. Einer glaubt, dass sogar seine Frau ihn nicht ernst nimmt. Das hat viel Energie gekostet. Edith wollte schon länger, dass ich in Therapie gehe. Und das mache ich auch, damit meine Familie nicht zerstört wird.“
Eric Stehfest beißt reinDildo-Eklat von Fame Fighter
Stehfest in seinem Instagram-Video: „Meine Kinder und meine Frau sind mir das Wichtigste. Und gleichzeitig sind gerade mit meiner Frau die größten Ängste verbunden – und der größte Schmerz, weil ich mir nichts Schlimmeres vorstellen könnte, als sie zu verlieren.“
Eric und Edith Stehfest haben schon viel durchgemacht
Beide sind Scheidungskinder, waren in jungen Jahren drogenabhängig. Sie wurde als 17-Jährige von ihrem damaligen Dealer vergewaltigt, was 2021 in einem Prozess aufgerollt wurde.
Die Berichte über die Beziehung zeigten nun heftige Wirkung. Stehfest auf Instagram: „Ich war fest davon überzeugt, dass es bei diesem Kampf real um die Trennung geht. Es wäre (…) fahrlässig gewesen, mich in so einem Wahnzustand in den Ring zu schicken. Ich habe den Kampf gegen mich selbst nicht gewonnen.“
Stehfest befindet sich nach einer mehrwöchigen teilstationären Therapie in fortführender Behandlung. Die Chefärztin der Klinik schreibt in dem Attest zur Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung: „Aufgrund der psychischen Beschwerdesymptomatik und der damit verbundenen Beeinträchtigung des Funktionsniveaus besteht aus fachspezifischer Sicht derzeit keine Möglichkeit an dem Boxkampf teilzunehmen.“